Craniosacral Therapie
Die Craniosacral Therapie ist eine beruhigende, nicht-invasive und wirkungsvolle ganzheitliche Methode der Körpertherapie.
Sie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als craniale Osteopathie von Dr. William Sutherland auf der Basis der von Dr. Andrew Taylor Still entwickelten Osteopathie begründet.
Durch den Osteopathen und Chirurgen Dr. John Upledger wurde aus der cranialen bzw. craniosacralen Osteopathie in den 1980er Jahren die heutige Form der Craniosacral Therapie geprägt.
Der Name setzt sich aus den zwei lateinischen Begriffen für Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) zusammen. Die Verbindung dieser beiden Strukturen des craniosacralen Systems bildet die Wirbelsäule, in der die Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) zirkuliert.
Das craniosacrale System besteht aus, Gehirn, Schädel mit allen 22 cranialen Knochen, Wirbelsäule, Kreuzbein, den Membranen (Gehirn- und Rückenmarkshäuten), dem Liquor und den Nerven, Bindegeweben und Faszien, die damit verbunden sind.
Der craniosacrale Puls ist die feine Ausdehnung und Zusammenziehung des Liquors. Er ist neben Atmung und Herzschlag ein dritter, feinerer Rhythmus des Körpers, der sich über die Bindegewebe auf den ganzen Körper und sein elektromagnetisches Feld überträgt.
Meist wird der Klient eine tiefe Entspannung bemerken, die während der gesamten Behandlung andauert und sich nach einigen Malen auch in den Alltag fortsetzen wird.
Die Craniosacral Therapie fördert Mobilität und Harmonie, wirkt regulierend, ist wohltuend, regenerierend und stärkend für Menschen jeden Alters.
Sie findet Anwendung bei sämtlichen Krankheitsbildern, Entwicklungswünschen und Zielgruppen.
Eine Behandlung findet in bequemer Kleidung auf einer Liege statt. Sie beinhaltet ein Vor- und Nachgespräch und dauert etwa 60 bis 90 Minuten.